Ramona Huntemann - Heilpraktikerin · 21244 Buchholz in der Nordheide · Hochkamp 14 · Tel: 0 41 81 - 28 22 78 · Mobil: 0175 - 19 444 22 · E-Mail

Potenzierung

„In den kleinsten Dingen zeigt die Natur ihre allergrößten Wunder“Carl von Linné

Hahnemann erkannte, dass eine innere Energie eines jeden Lebewesens, sei es eine Pflanze oder ein Tier sowie auch jeder unbelebten Materie, also anorganische Substanzen, wie Metalle oder Nichtmetalle oder Mineralien, in der Lage war, zu heilen.

„Arzneistoffe sind nicht todte Substanzen in gewöhnlichem Sinne; vielmehr ist ihr wahres Wesen blos dynamisch geistig, ist pure Kraft. Die da auf meiner Hand liegende Arzneisubstanz besteht dennoch aus nichts Anderem, als aus konkreter, reiner Kraft in einem gebundenem (latenten), gleichsam erstarrten Zustande, bis ihr inneres Geistigdynamisches durch die Hülfe menschlicher Kunst entfaltet, entwickelt ist …”Samuel Hahnemann (1821)

Da diese Roh-Substanzen nicht in ihrer ursprünglichen Form für einen medizinischen Gebrauch verwendbar waren, (es waren z.T. hochgiftige Substanzen darunter, wie das Gift einer Schlange oder Arsen), musste eine Veränderung mit ihnen geschehen.

Homoeopatischer Arzneikasten
Homöopathischer Arzneimittelkasten aus der Zeit um 1840 mit 145 Mitteln
Er begann, den Ausgangsstoff wieder und wieder, nach genau festgesetzten Regeln, zu verreiben, zu verdünnen und zu verschütteln.

Auf diese Weise gelang es Hahnemann, die bisher verborgene Heil-Information der jeweiligen Substanz zu nutzen.

Diese Bearbeitung nannte er Dynamisieren, Potenzieren (Arzneikraft-Entwicklung) und die Produkte davon, Dynamisationen oder Potenzen in verschiedenen Graden.

Im Laufe seiner Arbeit stellte Hahnemann empirisch fest, dass durch die Verdünnung des Wirkstoffes eine höhere und langfristigere Wirksamkeit der eingesetzten Arzneimittel erzielt wird.

„Dieses wunderbare physische, vorzüglich aber physiologisch-pathologische Natur-Gesetz, war vor meiner Zeit noch nicht entdeckt worden”Samuel Hahnemann

Er veröffentlichte das medizinische Manifest seiner Lehre unter dem Titel "Organon der Heilkunst". "Organon" bedeutet so viel wie "Werkzeug". Es gilt auch heute noch neben den theoretischen Teilen der "Chronischen Krankheiten" und der "Reinen Arzneimittellehre" als unverzichtbare Studiengrundlage.