Ablauf einer homöopathischen Behandlung
- Eine homöopathische Behandlung bei chronischen Erkrankungen beginnt mit einer sogenannten Erstanamnese. Dabei wird das gesamte Krankheitsbild/-geschehen des Patienten erfasst.
- Im Anschluss daran folgt die Ausarbeitung des passenden Arzneimittels: Diese besteht aus einer Fallanalyse, der Symptomengewichtung mit anschließender Repertorisation sowie Materia-Medica-Abgleich und schließlich die Mittelwahl.
- Der Patient wird zu einem zweiten Termin einbestellt. Hier erhält er sein individuelles Arzneimittel und die auf ihn abgestimmten Informationen zur Einnahme sowie zum weiteren Behandlungsverlauf.
- Folgetermine dienen zur Beobachtung des Heilungsverlaufs. Sie finden etwa im Abstand von 4 - 6 Wochen statt und dauern zwischen 30 und 60 Minuten.
- Der Zeitraum einer homöopathischen Behandlung ist abhängig von Stärke und Dauer der Erkrankung.
- Der Patient kann jedoch durch gute Mitarbeit und sorgfältige Beobachtung sehr zum Erfolg beitragen. Wichtig ist dabei die regelmäßige Rückmeldung.
- Bei einer Akut-Behandlung, die in der Regel etwa zwischen 30 und 60 Minuten dauert, steht das aktuelle Krankheitsgeschehen im Mittelpunkt.
Heilpraktiker unterliegen einer absoluten Schweigepflicht.